Die Erweiterung unserer Logistik, eines neuen Lagerraums ist gleichzeitig auch eine Erfolgsgeschichte der freiwilligen Arbeit.
Vor genau zehn Monaten haben wir in der letzten Gazetta über unserer Expansionspläne zum Ausbau unserer Schweizer-Logistik berichtet. Aber was hatten wir schon? Da war der klar erkennbare Bedarf nach einem grösseren Lagerraum, eine Idee und der Lagerort, welcher uns kostenlos von einer Familie zur Verfügung gestellt wurde. Aber das war auch schon alles.
Natürlich freuten wir uns über das Wachstum von Talem Coffee und dass sich unsere Gemeinschaft von Kaffeeliebhabern und Freiwilligen stetig erweitert hat. Gleichzeitig sehen wir, wie unsere Partnerschaft in Äthiopien an Stärke gewinnt, die Kaffeebauern faire Löhne erhalten und unsere sozial wirksamen Projekte zur verbesserten Ausbildung junger Menschen beiträgt.
Angesichts dieser Erfolge war der allmähliche Platzmangel eine reine Freude! Die Chance unsere bescheidene Logistik auszubauen, bedeutete, dass wir auch in der Schweiz Mehrwerte schaffen können. Mehrwerte, indem Menschen sich engagieren und in einem sinnstiftenden Projekt mitarbeiten können – und das alles aufgrund freiwilliger Arbeit.
Unter der tatkräftigen Leitung von Markus Oetiker, einem unserer Freiwilligen und geschätzten Talem-Kunden, fanden sich ein Dutzend Freiwilliger, die den Bau unseres neuen Kaffeelagers innerhalb von acht Wochen abschlossen. In dieser Zeit wurde von diesen Freiwilligen ein 44m2 grosses Kaffeelager gebaut. Die Erweiterung ermöglicht es uns, unseren Kundenservice effizienter zu gestalten. Bei Talem hängt fast alles, was wir tun, von Freiwilligen ab. Menschen, die ihre Zeit damit verbringen, jeden einzelnen Bereich unseres sozialen Kaffeegeschäfts zu betreuen, sei dies in der Buchhaltung, unserer Finanzplanung, der Erstellung und Betreuung unsere Homepage und Software-Bereiche, Texte zu bearbeiten und zu veröffentlichen, den Verkauf und das Marketing durchzuführen und vieles mehr.»Die Freiwilligenarbeit ist das Herz und die Seele von Talem, durch die die meisten unserer Visionen und Pläne verwirklicht werden».
Weitere Lektüre:
Blog von Melat Bartholdi Haile in der Äthiopischen Zeitung «Fortune»
